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 Im Vorfeld von Abbrucharbeiten stellt die detaillierte Erfassung und Beprobung schadstoffbelasteter Baustoffe die Basis für eine fachgerechte und kostengünstige Entsorgung des Abbruchmaterials dar. Auch bei der Veräußerung von Immobilien können Bausubstanzuntersuchungen wichtig werden. Bauherren erwarten Kosten- und Planungssicherheit beim selektiven und kontrollierten Rückbau von Gebäuden.
Die Bausubstanz eines Gebäudes kann kontaminiert sein durch Baumaterialien und Bauhilfsstoffen, nutzungsbedingt durch den Umgang mit Gefahrstoffen bei der Produktion und Lagerung, durch Havarien oder auch durch Brandschäden.
Potenzielle Gebäudeschadstoffe finden sich z.B. in Asbestbauteilen, abgehängten Decken, Isolierungen, Holzschutzmitteln, Anstrichfarben, Schutzanstrichen, Bodenbelagsklebern und Fugenmassen. Das Schadstoffspektrum umfasst u.a. Asbest, künstliche Mineralfasern (KMF), Formaldehyd, Lindan, PCP, PAK, PCB, Schwermetalle.
Unsere Leistungen:
• Historische Recherche zur Bau- und Nutzungsgeschichte
• Erstbewertung durch Ortsbegehung
• Erfassung potenzieller Schadstoffquellen in der Bausubstanz
• Beprobung, Untersuchung und Bewertung von Bausubstanz auf Schadstoffe
• Erstellen von Schadstoffkatastern
• Planung von Rückbaumaßnahmen mit Entsorgungskonzepten
• Kostenschätzung für kontaminationsbedingten Mehraufwand des Rückbaus
• Planung und Koordination des Arbeits- und Gesundheitsschutzes bei Arbeiten in kontaminierten Bereichen (BGR 128)
• Betreuung und Überwachung von Rückbaumaßnahmen
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